Die großen Fraktionen des Europäischen Parlaments haben gemeinsam eine Resolution verabschiedet, in der sie eine Verbesserung der EU-Medizinprodukteverordnung und der In-vitro-Diagnostika-Verordung (IVDR) fordern.
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Der Verband der Medizintechnikbranche, BVMed, beklagt eine zu geringe politische Unterstützung und Wahrnehmung des Sektors. Nun wurde eine eigene Kampagne ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Medizintechnik für die gesundheits- und sozialpolitischen Herausforderungen deutlicher zu machen. Vorbild ist die Pharmaindustrie, die eine nationale Branchenstrategie der Regierung erkämpft hat.
Ende Juni luden BVMed und Tailor Wessing zu einer Diskussionsrunde nach Berlin ein. Sie beschäftigte sich mit der Frage, ob digitale Anwendungen den Durchbruch für eine gendersensible Medizin bringen werden.
Der Europaabgeordnete Dr. Peter Liese hat sich mit einem eigenen Gesetzesvorschlag zur Medizinprodukteverordnung an das europäische Parlament gewandt. Der BVMed begrüßt die Initiative.
Bis zum 26. Mai 2024 müssen Hersteller für Bestandsprodukte („Legacy Devices“) bei einer Benannten Stelle einen förmlichen Antrag auf Konformitätsbewertung ihres Produkts stellen, um die verlängerten Übergangsfristen nutzen zu können. Darauf weist der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hin.
Ende April äußerte sich SPECTARIS-Medizintechnikvorstand Dr. Martin Leonhard bei einer öffentlichen Anhörung im Umweltausschuss des Bundestages zu den Auswirkungen eines PFAS-Verbotes auf die Medizintechnikbranche. Er sprach von einem gesellschaftlichen Supergau mit Ansage, der die Versorgungssicherheit in der EU bedrohe.
Nach 17 Jahren als Vorstandsvorsitzender des Medizintechnik-Verbandes BVMed übergab Dr. Meinrad Lugan das Zepter an Mark Jalaß (Lohmann & Rauscher). In den kommenden zwei Jahren wird Jalaß den BVMed gemeinsam mit Dorothee Stamm (Medtronic) und Marc Michel (Peter Brehm) führen.
Mit seinem aktuellen Positionspapier „Medizintechnik-Standort Europa stärken“ zur Europawahl im Juni fordert der Bundesverband Medizintechnologie BVMed einen eigenen Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament.
Auf der Tagesordnung des Europäischen Parlaments in Straßburg stand heute die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Die EU-Abgeordneten Peter Liese, Angelika Niebler und Andreas Glück fanden klare Worte. Sie forderten dringende Nachbesserungen.
In seiner aktuellen Stellungnahme fordert der Bundesverband Medizintechnologie, das Medizinforschungsgesetz um Regelungen für den Medizinproduktebereich zu ergänzen. Bisher fokussiere der Gesetzentwurf sehr stark auf Arzneimittel.